Krimi


Verlag: Piper
ISBN: 978-3-492-06361-6
Preis: 15,00 €
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Warten. Leben.Sterben.

Inken Witt, Rezension von Kathrin Allkemper

Isa Winter, 35 Jahre alt, lebt mit ihrem 15jährigen Sohn in Berlin und arbeitet als Privatdetektivin. Da sie nicht unbedingt der kommunikativste Mensch ist, macht ihr die manchmal stundenlange, schweigsame Warterei auf ihren Beobachtungsposten nichs aus. Sie ist gut in dem, was sie tut und sie hat strenge Prinzipien: stell keine Vermutungen an und misch dich niemals ein. Bei den meisten Aufträgen geht es um Affären. Als Isa von einer neuen Klientin beauftragt wird, deren Mann zu beschatten, verstößt sie zum ersten Mal gegen ihre eisernen Regeln. Aus einem Impuls heraus spricht sie den aus allen Wolken fallenden Ehemann direkt an, um einen möglichen Seitensprung zu verhindern. Wenig später liegt ihre Klientin tot auf der Straße, Selbstmord durch einen Sprung aus dem Fenster. Aber zuviel spricht gegen einen Suizid, zumindest für Isa. Hingegen ihrer sonst so abwartenden Art, setzt Isa alles daran, hinter das Geheimnis dieser Frau und ihres Todes zu kommen. Für manche stellt sie allerdings zuviele unbequeme Fragen..

Spannender Krimi mit einer authentischen Ermittlerin, schnörkeloser, direkter Erzählstil, der den Leser von der ersten Seite an mitnimmt.


Verlag: DTV
ISBN: 978-3-423-21849-8
Preis: 12,95 €
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Kein Entkommen

Christoph Wortberg, Rezension von Kathrin Allkemper

Die Münchner Hauptkommissarin Katja Sandberg steckt mitten in einer privaten Krise, als ihr Kollege Rudi Dorfmüller sie zu einem Tatort ruft. Zunächst finden sie nur ein gekentertes Boot und eine Sandale, aber schon kurz darauf die dazugehörige männliche Leiche. Laut Obduktionsbericht ein Selbstmord, Tod durch Ertrinken. Die Ermittlungen weisen allerdings in eine andere Richtung und Katja fragt sich weiter durch, bis sie von ihrem Vorgesetzten ausgebremst wird. Die Akte soll geschlossen werden. Schon bald gibt es allerdings einen weiteren Toten, ebenfalls ein angeblicher Selbstmord. Beide Opfer waren Patienten bei Dr.Hanning, einem ausgewiesenen Traumaexperten, der die Selbstmordthese ohne Zweifel bestätigt. Doch Katja lässt nicht locker und hat in ihrem Assistenten zum Glück einen loyalen Komplizen. Sie gräbt sich noch tiefer in die Ermittlungen, was ihre private Krise nicht unbedingt einfacher macht, aber sie kann nicht locker lassen. Ein nicht ungefährliches Unterfangen...


Verlag: Heyne Verlag
ISBN: 9783453426320
Preis: 15,00 €
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Die toten Mädchen vom Monte Argento

Emanuela Valentini, Rezension von Tanja Tenberg

 

In diesem neuen Krimi reisen wir in ein abgelegenes Bergdorf im nördlichen Apennin. Sara, mittlerweile Chirurgin in Bologna, kommt zurück in ihre alte Heimat zur Beerdigung ihrer Freundin Claudia. Sie verschwand vor mehr als zwanzig Jahren, jetzt hat man zufällig ihre Leiche gefunden. Als am Tag nach der Beerdigung die elfjährige Rebecca aus dem Dorf verschwindet, beginnt Sara auf eigene Faust zu ermitteln, sieht sie doch einen Zusammenhang im Verschwinden beider Mädchen. Ihre frühere Freundin Emilia, mittlerweile beurlaubte Polizistin, unterstützt Sara und hilft ihr bei der Recherche. Sie tauchen immer tiefer in die Vergangenheit des Dorfes ein, in dem über die Jahre schon mehrere Mädchen verschwunden sind.

Atmosphärisch und spannend erzählter Krimi in ungewöhnlicher Gegend, bei dem man bis zum Ende nicht weiß, wer jetzt Täter und Opfer sind.

 


Verlag: Tropen Verlag
ISBN: 9783608501711
Preis: 26,00 €
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Die marmornen Träume

Jean-Christophe Grangé, Rezension von Daniela Maifrini

 

Grangé betritt neues Terrain: Anstatt seinen weltberühmten Kommissar Niémans durch mysteriöse französische Mordserien zu jagen, wechselt er Land und Zeit und siedelt „Die Marmornen Träume“ in Berlin an, 1939 ein paar Tage vor dem Überfall Deutschlands auf Polen. In der von Nazis dominierten Stadt herrscht eine sonderbare Mischung aus Angst und Fatalismus, Juden und andere Gegner des Regimes sind bereits in tödlicher Bedrängnis, während die „Bessere“ Berliner Gesellschaft entweder fanatisch die Hacken zusammenschlägt oder ignorant so tut, als sei alles wie immer. Zu diesen Ignoranten gehört eine Gruppe von Damen, die sich täglich nachmittags im Adlon trifft und dort einen ausdrücklich nicht intellektuell geprägten Salon betreibt. Alle sind sehr reich, alle sind wunderschön, alle sind mit Nazi-Größen verheiratet. Und nun wurde eine von ihnen, Margarete Pohl, umgebracht, extrem brutal und hasserfüllt. Und wie sich herausstellt, war sie nicht die Erste aus dem Zirkel, die ermordet wurde.

Die Ermittlungen der Polizei bleiben ergebnislos, so dass die GESTAPO in Gestalt des Hauptsturmführers Franz Beewen eingeschaltet wird. Ein Koloss von Mann, Nazi der ersten Stunde, stets bereit für ein Gemetzel, nicht erfahren in Mordermittlungen, dafür aber ein exzellenter Kenner der Organisationsstrukturen in Berlin und mit sehr guten Instinkten ausgestattet.

Er untersucht erste Spuren und landet bei Simon Kraus, einem Psychiater, dessen Patientin Margarete gewesen war. Kraus ist ein Paradiesvogel, ein schöner und hochintelligenter Mann, aber sehr klein (was ihn wahnsinnig macht), ein Frauentyp, der sich in den besten Kreisen bewegt und sein Einkommen durch Erpressung seiner Patientinnen aufbessert. Kraus weiß zu berichten, dass Margarete und auch andere Mordopfer ihm von Alpträumen erzählt hatten, in denen ihnen ein „Marmormann“ erschienen ist, der sie geängstigt hat, ein Mann, der eine Gesichtsmaske aus grünem, geäderten Marmor trug. Ein wichtiger Hinweis zur Lösung der brutalen Mordserie! Oder doch nicht?

Der Thriller ist schnell, historisch genau, sogar mit einer Prise Humors durchsetzt, die sich sicher daraus ergibt, dass der Grangé als Franzose vielleicht etwas anders auf die Nazizeit blickt, als es ein deutscher Autor tut. Das Buch ist finster und extrem spannend, so wie wir es von Grangé kennen, es ist logisch aufgebaut, mit einem denkbaren aber fiktiven Nazi-Projekt zum Rassenwahn versetzt und bis zu den letzten Seiten ein Verwirrspiel, das uns in Atem hält. Viele Themen werden angeschnitten von der generellen Überorganisation in Nazideutschland über die systematische Vernichtung von unschuldigen Menschen und den Arier-Irrsinn bis hin zur Brutalität der eigentlichen Kriegsführung. Es umfasst 688 Seiten, und davon ist keine überflüssig!

 


Verlag: Goldmann Verlag
ISBN: 9783442206353
Preis: 17,00 €
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Das Sanatorium

Sarah Pearse, Rezension von Daniela Maifrini

 

Die Britin Elin Warner ist gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten Will Riley unterwegs in den Schweizer Alpen. Es ist ein strahlend schöner Tag in den Bergen, der Weg zum Hotel macht die Nutzung einer klaustrophobisch vollen Standseilbahn erforderlich, der Transfer im hoteleigenen Minibus ist halsbrecherisch, und schon als Elin das Hotel, ein ehemaliges Sanatorium für Tuberkulosekranke, zum ersten Mal sieht, läuft es ihr aus ungeklärten Gründen kalt den Rücken herunter.

Recht schnell erkennt man, dass Elin, Detective Sergeant der Polizei in Südengland, offenbar mit einem großen Paket an psychischen Belastungen unterwegs ist. Sie hat sich eine berufliche Auszeit genommen, um sich zu erholen. Jetzt sind sie und Will zur Verlobungsfeier von Elins Bruder Isaac eingeladen, die in dem Luxushotel Le Sommet hoch über Crans-Montana stattfinden soll, wo Isaacs Braut Laure stellvertretende Hotelmanagerin ist. Der Kontakt zwischen den Geschwistern Warner ist seit Jahren kaum nennenswert, Elin hegt offenbar einen furchtbaren Verdacht gegen Isaac, den sie noch nie ausgesprochen hat. So ist das erste Zusammentreffen in dem cleanen Betonambiente des Hotels entsprechend distanziert und unerfreulich.

Draußen schlägt das Wetter um und wird extrem winterlich, Ellin fremdelt weiterhin während Will als Architekt das Luxusanwesen großartig findet. Und dann findet ein Wanderer Leichenteile oben auf dem Gletscher, Laure verschwindet und kurz darauf wird ein grausamer Mord entdeckt, der das Opfer mit kryptischer Symbolik zur Schau stellt. Das Wetter wird so gefährlich, dass es die Evakuierung aller Berghotels notwendig macht, doch noch bevor alle das Le Sommet verlassen können, werden die Straßen unpassierbar, und knapp fünfzig Menschen bleiben in dem einsam gelegenen Anwesen zurück. Auch die Polizei kann es nicht erreichen, so dass Elin sich als Polizistin anbietet, die ersten Untersuchungen für die Schweizer Kollegen zu übernehmen. So taucht sie ein in einen Sumpf aus eigenen Verdächtigungen, Vermutungen und falschen Fährten innerhalb komplizierter persönlicher Verflechtungen. Und während der unerbittliche Wintersturm tobt, geht das Morden weiter – das bedeutet, der Mörder ist im Hotel!

Ein wahnsinnig spannender Krimi und ein Psychothriller mit stets wechselndem Tempo, vielen Wendungen und einem natürlich komplett überraschenden Ende. Das Besondere sind die wirklich sehr detailliert geschilderten Charaktere und Beziehungen untereinander, die von Liebe, Hass, Vergeltung und tiefer Verunsicherung geprägt sind.

 


Verlag: Suhrkamp
ISBN: 9783518473009
Preis: 16,00 €
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Die Stunde der Hyänen

Johannes Groschupf, Rezension von Daniela Maifrini

 

In Berlin beginnt eine Serie mit nächtlichen Autobränden, was zu "Verstimmung" bei den Autofahrern führt. Die Polizei reagiert träge - bis bei einem Brand der Obdachlose Radek fast ums Leben kommt! Nun tritt eine völlig übermotivierte Ermittlerin auf dem Plan, die mit Hilfe einer Reporterin versucht, die Verbrechen aufzuklären. Und nicht nur die beiden Frauen streifen nachts durch die Hauptstadt, da gibt es auch noch den sonderbaren Briefträger Maurice, der in einer merkwürdigen christlichen "Sekte" verwurzelt ist und sich in eine junge Frau aus seiner Gemeinde verliebt hat. In dieser Gemeinde taucht der genesene Radek auf, der sich inzwischen von Gott auserwählt fühlt und damit lokale Berühmtheit erlangt. Und nach und nach erfahren wir, was für ein schreckliches Geheimnis hinter der Fassade der Sekte schwelt...

Schnell, hart, komplex und unbedingt lesenswert!

 


Verlag: Piper Verlag
ISBN: 9783492063203
Preis: 15,00 €
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60 Minuten - Die Uhr tickt

Nick Pirog, Rezension von Daniela Maifrini

 

Sicher erinnern sich viele noch an den ersten Band des völlig durchgeknallten Krimis um unseren Helden Henry Bins, der eine seltene Krankheit hat und daher jeden Tag nur eine Stunde wach ist - zwischen 03.00 und 04.00 Uhr nachts. In dieser Zeit erlebt er unfassbar wahnsinnige Abenteuer. Die ersten drei Geschichten waren im Band " Die Nacht der Angst" zusammengefasst. Mit dem zweiten Teil "Die Uhr tickt" enthüllen sich verschiedenste Geheimnisse: Was ist denn jetzt genau mit Henrys Mutter los? Woher kommt überhaupt seine merkwürdige Krankheit? Wie geht die Geschichte mit Ingrid weiter? Was wird aus Lassie? Kann Henry das Rennen auf Leben und Tod gewinnen? Lesen sie selbst einen der verrücktesten und unterhaltsamsten Krimis der letzten Zeit!


Verlag: Ullstein
ISBN: 9783550201509
Preis: 22,99 €
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Frau mit Messer

Gu Byeong-mo, Rezension von Daniela Maifrini

 

Hornclaw ist eine 65jährige körperlich ungewöhnlich fitte Seniorin, die allein mit ihrer Hündin lebt. Die Fitness braucht sie für ihren Beruf, denn sie arbeitet in einer Agentur für „Schädlingsbekämpfung“, die Auftragsmorde aller Art ausführt. Es gibt einen Pool von Stammpersonal, zu dem Hornclaw seit der ersten Stunde gehört, und eine Anzahl von Freelancern, die bei Bedarf hinzugezogen werden. 

Hornclaw hat sich nie Gedanken über moralische Hintergünde ihres Jobs gemacht, sie hat ihre Aufträge stets gewissenhaft und möglichst geräuschlos zur vollsten Zufriedenheit ihrer Auftraggeber erfüllt. Doch nun scheint es so zu sein, als habe sie altersbedingt einige ihrer Fähigkeiten eingebüßt, sodass ihr zum ersten Mal Fehler unterlaufen. Diese Fehler rufen den jungen Kollegen Bullfight auf den Plan, der sich ihr gegenüber schon immer respektlos verhalten hat, nun jedoch mit unverhohlener Abneigung auf sie reagiert. Hornclaw kann sich darauf keinen Reim machen.

Während sie an ihrer beruflichen Kompetenz zweifelt, denkt sie an ihr unglaubliches Leben zurück, das ganz unten angefangen hat...

Ein eigenwilliges Frauenschicksal, das im Profikillermillieu spielt, kein richtiger Roman, kein Krimi, auf jeden Fall spannend bis zur letzten Seite, weil man nie erahnen kann, was als nächstes passiert im Leben dieser ruppigen, eigenbrötlerischen und dennoch so verletzlichen Frau, die ihr Geld mit Mord verdient.

 


Verlag: Scherz
ISBN: 978-3-651-00116-9
Preis: 16,00 €
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Happy New Year

Malin Stehn, Rezension von Tanja Tenberg

Am Silvesterabend bereiten sich Fredrik und Nina auf die große Party bei ihren besten Freunden vor. Die siebzehnjährige Smilla darf mit ihren Freunden daheim feiern, das erste Mal ganz ohne die Erwachsenen. Ihre beste Freundin Jennifer ist natürlich mit dabei.

Auf der Party der Erwachsenen fließt reichlich Alkohol, es ist früh am Morgen, als Fredrik und Nina daheim sind, ohne nach den Mädchen zu schauen. Erst am Neujahrnachmittag fällt auf, dass Jennifer nicht zu Hause angekommen ist. Sie war nachts auf der Party ihrer Freundin im Streit alleine abgehauen und ist nicht zu Hause angekommen.

Der Alptraum beginnt. Alle Beteiligten kommen zu Wort und haben Geheimnisse voreinander, sei es Jennifers beste Freundin Smilla, ihre Eltern oder auch Jennifers Eltern.

Jedes Kapitel wird aus der Sicht einer anderen Person erzählt, was die Spannung bis zum Ende aufrecht hält. Diesen Thriller kann man kaum aus der Hand legen.


Verlag: Knaur
ISBN: 978-3-426-22689-6
Preis: 16,99 €
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Stille blutet

Ursula Poznanski, Rezension von Kathrin Allkemper

Die junge Fernsehmoderatorin Nadine Just liest während der Abendnachrichten von ihrem Teleprompter die Ankündigung ihres eigenen Todes vor. Zunächst sind alle geschockt, aber schon bald müssen die Kollegen im Sender Nadines Wutausbruch über sich ergehen lassen, weil diese sicher ist, dass es sich um einen ganz üblen Scherz handelt. Aufgrund ihrer Arroganz und ihrem unsensiblen und zum Teil sehr aggressiven Verhalten in den sozialen Medien, gehört Nadine nicht gerade zu den beliebtesten Mitmenschen. Zwei Stunden später ist sie tot. 

Kurze Zeit später kursiert der Hashtag "inkürzetot" durch das Netz und die Polizei ist total überfordert. Immer mehr Menschen kündigen ihr Ablene an. Was sind Nachahmer, wer macht nur einen üblen Scherz und wo droht tatsächlich Gefahr? Fina Plank, die neue junge Ermittlerin, hat nicht nur mit ihrem frauenfeindlichen Kollegen zu kämpfen, sondern auch mit der Zeit, die ihr durch die Hände rinnt. Schon bald gibt es den nächsten Toten...

Nadines Exfreund gerät immer mehr ins Visier der Polizei, taucht er doch merkwürdigerweise immer da auf, wo es Tote gibt. Dann werden plötzlich Fotos gepostet, auf denen er Nadine scheinbar bedroht. Die Schlinge um seinen Hals zieht sich immer mehr zu. Aber ist es wirklich so einfach? Und wie passen die anderen Toten da ins Bild?

Spannender Auftakt zu einer neuen Ermittlerserie von Ursula Poznanski.


Verlag: dtv
ISBN: 9783423263399
Preis: 15,95 €
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Als das Böse kam

Ivar Leon Menger, Rezension von Tanja Tenberg

 

Die sechzehnjährige Juno lebt mit ihrem kleineren Bruder Boy und ihren Eltern alleine auf einer kleinen Insel. Ihre Eltern erklären, dass sie sich vor Feinden verstecken müssen und deshalb nicht aufs Festland dürfen.

Die Kinder können sich nicht erinnern, jemals woanders gewesen zu sein.

Bei drohender Gefahr versteckt sich die Familie im Schutzraum.

Eines Tages droht Gefahr vom Festland. Juno trifft auf einen jungen Mann, der sich abends im Schlauchboot rudernd der Insel nähert.

Danach ist nichts mehr wie es war, Junos komplettes Weltbild gerät aus den Fugen.

Spannender Pageturner mit unerwarteten Wendungen, den ich nicht aus der Hand legen konnte.